Kl.
10 d: Klassenfahrt nach Hamburg

Kl. 10 d:
Spätsommerlich mit ihren Lehrern Anna-Lena Henke und Christoph Schwubbe

Traumhaft für Frau Alicki, Frau Henke, Herrn Schwubbe und Frau Hentschel: Tag
und Nacht nur für Schüler da
Foto: Ch. Schwubbe
Bericht über die Klassenfahrt vom 07.09 –
09.9.2016
von Merlin und Konstantin, 10
d
Am 07.09.2016
fuhren wir, die Klasse 10 d, zusammen mit der 10 b in Richtung Hamburg. Gegen 13
Uhr kamen wir dann am Hostel A&O Hamburg City an.
Am Nachmittag besuchten wir den Hamburger Hafen und durchquerten den alten
Elbtunnel.
Nach der Besichtigung trennten sich die Klassen und die Klasse 10 d ging in das
Burgerrestaurant „Better Burger Company“.
Am nächsten Tag erkundeten wir morgens per Bus Hamburgs Sehenswürdigkeiten.
Diese Stadtrundfahrt mit einer netten Dame, die uns alles mit viel Geduld
näherzubringen versuchte, endete in der Hamburger Altstadt.
Es folgte der Besuch des historischen Gruselhauses „Hamburg Dungeon“. Dies war
für viele sehr interessant und lustig, andere „litten“ doch sehr unter den
Schauspielkünsten und den dargebotenen Kulissen.
Am Abend genossen wir dann auf der Reeperbahn im Stadtteil St. Pauli das
Theaterstück „Heiße Ecke“. Es war ganz in Ordnung, allerdings zog sich die Zeit
sehr hin. Drei Stunden sitzen und aufpassen können sehr anstrengend sein,
besonders dann, wenn man einen ereignisreichen Tag hinter sich hat.
Herr Schwubbe war ein bisschen böse, da einige Schüler unerlaubt in der
Dunkelheit über die Reeperbahn liefen.
Am nächsten Tag stand dann die Heimreise an.
Es war eine sehr interessante und spannende Klassenfahrt.
Wir bedanken uns bei den Lehrern Frau Alicki, Frau Henke, Frau Hentschel und
Herrn Schwubbe.

Das
ist NICHT der Bahnhof in Altenbeken

Kulturell unterwegs: Am Hygieia-Brunnen im Innenhof des Hamburger
Rathauses
Der
Brunnen wurde als Denkmal nach der Cholera-Epidemie 1892 gebaut, bei der 8000
Hamburger starben.
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Das Dockland: Wie ein Schiff ragt es über den Hafen.
Während
unserer Stadtrundfahrt am Donnerstag kamen wir nach einiger Zeit am
„Dockland“ an, dem wegen seiner Architektur berühmten Bürogebäude am
Hamburger Hafen. Nach einem sehr schweren und anstrengenden Aufstieg
über 140 Stufen waren wir endlich ganz oben auf dem Dach und konnten die
atemberaubende Aussicht über den Hamburger Hafen und die Elbe genießen.
Neben dem
Hafengebäude konnten wir mehrere Rettungsübungen beobachten. Nach
zahlreichen Fotos von der Aussicht schossen wir noch ein schönes
Klassenfoto. Dann folgte der Abstieg, der zum Glück leichter fiel. Als
alle wieder im Bus waren, ging es weiter mit der Hamburger
Stadtrundfahrt.
Moritz |
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Der St. Pauli-Elbtunnel aus dem Jahre 1911, der
sogenannte Alte Elbtunnel, ist 426 m lang. Es ist schon ein
seltsames Gefühl, unter der Elbe zwischen der Hafenkante bei
den Landungsbrücken und der Elbinsel Steinwerder spazieren
zu gehen. Der Tunnel galt damals als Wunderwerk der Technik
und gilt heute als Historisches Wahrzeichen der
Ingenieurbaukunst in Deutschland. Er steht unter
Denkmalschutz.
Foto:
Lisa |

Quelle: Wikipedia
Die
Davidwache: An der Reeperbahn
Zusammen mit der Klasse 10 b und unseren Begleitern Frau Alicki, Frau Henke,
Frau Hentschel und Herrn Schwubbe stand am Donnerstag gegen 19 Uhr der Besuch
der Reeperbahn und anschließend eine Theateraufführung an. Die abenteuerliche
Freizeit kurz vor dem Besuch des Theaters wurde vielfältig genutzt.
Einige aßen eine Kleinigkeit, andere wurden in Gespräche mit Wildfremden
verwickelt und wieder andere waren überwältigt von der Offenheit der „sündigsten
Meile“ Deutschlands.
Die bekannte Davidwache ist eines der berühmtesten Polizeireviere Deutschlands
und es gibt sie schon seit 1914. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Jan und Noah

Nachtleben: Die beiden Jungs passen auf, dass Herr Schwubbe sich nicht
verläuft.
Fotos: Hendrik und Stefan

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An unserem
zweiten Abend in Hamburg gingen wir in das Musical
Heiße Ecke, das auf der
Reeperbahn im Schmidts Tivoli
aufgeführt wird. Gegen Abend fuhren wir nach St.Pauli und durften die
Reeperbahn auf eigene Faust für eine Stunde erkunden. Schon auf dem
Weg zum Treffpunkt sahen wir Drogenabhängige, die neben ihren Hunden auf
dem Boden lagen. Nachdem wir am Treffpunkt ankamen, gingen wir in
kleinen Gruppen los. Wir wurden unter anderem gefragt, ob wir Gras
hätten, wurden angebaggert und haben freizügige Frauen gesehen. Das war
unerwartet und für uns „Dorfkinder“
sehr neu. Diese Stunde ging sehr schnell vorbei und wir trafen uns kurze
Zeit später zum Besuch des Musicals. Während der 20-minütigen Pause
verließen einige Schüler unerlaubterweise das Gebäude und erlebten die
Reeperbahn im Dunkeln. Ein Teil der Jungen lief zur Herbertstraße. Ein
Mädchen ging nur vor die Tür. Eine leicht bekleidete Dame, die
offensichtlich auf der Suche nach „Kundschaft“ war, sah sie an, war
wenig erfreut und bewarf sie mit einer Zigarette. Dies war sehr
abschreckend. Das Musical war aber sehr gut und gefiel fast allen. Nach
der Show gingen wir in einer großen geschlossenen Gruppe zurück zur
U-Bahn-Station „St. Pauli“. Vielen war die Dunkelheit nicht ganz geheuer
und das Überqueren einer Straße nahm einen ungewohnten Charakter an, da
nun auch die besagten Damen und viele unterschiedliche Menschen hier
feierten oder arbeiteten.
Johanna, Lena, Jaqueline, Leonie, Lisa, Antonia & Lea |
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Am ersten Tag unserer Klassenfahrt gingen wir nach unserem gemeinsamen
Abendessen bei der Better Burger Company zusammen auf die Dachterrasse
und spielten zusammen mit Frau Henke das Kartenspiel „Mogel-Motte“.
Hendrik, Johannes und Paul

(Wo
sind denn die Karten?)

Essen gehen mit
der Klasse 10 d (Wo isse denn?)
Wir erreichten das Restaurant „Better Burger Company“ um 19.30 Uhr. Als erstes
kam uns in den Sinn, einen guten Platz zu sichern und die Menükarte zu
durchstöbern. Wir konnten uns zwischen zwei Menüs entscheiden. Das erste Menü
war das „Eistee-Menü“, welches aus einem Burger mit fünf freiwählbaren „Toppings“,
d.h. mit Peperoni, Salami, Jalapenos u.a. belegt werden konnte. Als Getränk
bekamen wir einen im Restaurant hausgemachten Eistee, den man so oft, wie man
wollte, nachfüllen konnte. Das zweite Menü war das „Fritz-Menü“, das
genauso aufgebaut war wie das erste Menü, außer dass man dort nur ein Fritz-Getränk
bekam.
Nachdem jeder ein Menü bestellt hatte, warteten wir auf das Essen. Die Zeit
überbrückten wir mit unserem Smartphone (!) oder Albereien mit Klassenkameraden.
Als das Essen serviert wurde, genossen wir es mit sichtlichem Appetit. Das
Gericht, der Burger und die Fritten, war sehr köstlich, wie die meisten von uns
fanden. Als alle von uns gesättigt und gestärkt für den Rückweg waren, machten
wir uns auf den Weg zurück zum Hostel, in dem alle, manche früher, andere später
in ihre flauschigen Betten fielen. So ging ein spannender Tag in Hamburg zu
Ende.
Jane, Michael, Aaron und Benedikt
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Fernweh:
Am Hamburger Hafen
Die
Landratten aus dem Gebiet zwischen der Egge und dem Weserbergland
genießen die Hafenluft am größten Seehafen Deutschlands und dem
drittgrößten in Europa. Mit dem Schiff könnten sie 900 Häfen in über 170
Ländern der Erde ansteuern. |
Nächtliche Besuche
Dass die zwei Nächte laut werden würden, war klar, aber so? Ab 22:00 Uhr sollte
Nachtruhe sein, nur nicht für uns. Von unserem sehr interessanten ersten Tag in
Hamburg mussten wir erst einmal „runterkommen“. Unser Adrenalinspiegel sank nur
langsam.
Laute Musik veranlasste Frau Alicki zum ersten Besuch des Abends. Sie meinte,
dass wir jetzt leise sein sollten. Nach einer kleinen Diskussion sagten wir ihr
zu, dass wir jetzt leise sein würden. Dieser Zustand hielt, trotz großem
Bemühen, nicht lange an, wie man erwarten konnte.
Besuch Nr. 2 folgte 30 Minuten später. Der Lautstärkepegel hatte die alten
Ausmaße längst wieder angenommen. Hallo, Frau Henke. Sie bat uns auch noch
einmal, dass wir etwas leiser sein sollten.
Viele Witze über Lennart ließen das Gelächter und den Pegel erneut anschwellen.
Besuch Nr. 3 war Herr Schwubbe, auch er konnte uns nicht in den Schlaf bringen.
Erst Besuch Nr. 4 sorgte für Ruhe und wohltuenden Schlaf. Die Security schritt
den Flur entlang. Jetzt war uns klar, dass alle Möglichkeiten ausgereizt waren.
Gute Nacht!
Lennart, Niklas, Paul S., Justin, Phillipp, Stefan

Nicht nur Lisa, die dieses Foto schoss, war beeindruckt vom Hamburger Rathaus.
Af