Herr Gallus begrüßt seine „alten“ Bekannten von der Realschule und hält sich fortan nur noch an der Schiffsbar auf. So kennen wir ihn ja noch gar nicht!

Nicht nur der „Schiffsjunge“ wundert sich, was bei Ehepaaren, die einst vom siebten Himmel träumten, noch übrig bleibt. Die Schiffsreise soll es ändern ...

Rüdiger alias Menno wird von seinem Regisseur und dessen Regieassistenten

Ivo verwöhnt, damit er bei Laune bleibt und sich richti-tsch wohl fühlt.

Der Kapitän erteilt seinem 1. Offizier Anweisungen, wie er mit den „Passagieren“, nämlich uns Zuschauern, umzugehen hat.

Aber in Bezug auf Frau Schikowski denkt dieser sich eine besondere Ansprache aus.

Er erinnert an die Zeit, als er ihre Anweisungen zu befolgen hatte, was er natürlich gern und pünktlich tat.

Hier muss der Regisseur sich mit einer äußerst sensiblen Künstlerin auseinandersetzen.

Die Göttin Aphrodite schaut interessiert, aber unbewegt zu.

Beate gerät beim Anblick ihres Idols Menno Mennerich in Verzückung.

Von Rüdiger ist sie nicht so begeistert. Aber er ist ja auch nur ihr Mann.

Michaela und Manuel singen immerhin noch miteinander. Aber die Liebe

schwimmt auch hier dahin wie die letzte Szene der Soap-Opera.

Frau Heuel, Frau Bergner, Frau Schröter und Frau Speer-Ramlow

amüsieren sich trotzdem oder deswegen.

Die „Passagiere“ müssen natürlich für den Notfall gerüstet sein. Die Rettungsboote der M.S. Aphrodite reichen nicht für alle, also müssen sie im Notfall das SOS mit den Händen in die Luft schreiben. Die Mädchen aus der 8 c, die sich als blinde Passagiere eingeschlichen haben, können offensichtlich schwimmen. Wer übt, hat es nötig.

Die Praktikantin träumt nicht von der Entdeckung als Filmsternchen, sie möchte in der Langen Straße in Bad Driburg ein Nagelstudio eröffnen. Die Reinigungskraft verwendet ihre Kraft auch weniger auf die Reinigung, sondern legt einen Tanz hin, der dann die Jungen aus der 10 a endgültig in Wallung bringt.

Die Hormone schwirren aber auch nur so ...