Spiel ohne Grenzen 2015

 

Die Stadt Driburg ist 725 Jahre alt geworden. Solch ein Jubiläum muss gefeiert werden, und unsere Realschule feierte mit. Allerdings war nicht nur Zuschauen, sondern auch aktives Mitmachen gewünscht. Daher konnte sich unsere Rektorin Verena Speer-Ramlow ebenso wie Ute Jostes freuen, dass sich mit den Kollegen Christoph Schwubbe, Thomas Riedel und Dariosh Hosseini acht Schülerinnen und Schüler gefunden hatten, die bereit waren, sich zu engagieren und ihr Wissen, ihre Geschicklichkeit, körperliche Fitness und gute Nerven zu beweisen.

 

 

 

 

Louisa, Lara, Thomas, Art, Maik, Bryan und Yannick sowie Marcel (nicht auf dem Foto) stellten sich den Herausforderungen im Spiel ohne Grenzen. Aufmerksam lauschten sie im Sitzungssaal des Driburger Rathauses dem Organisator Dr. Heinz-Jörg Wiegand, der die verschiedenen Stationen erläuterte.

 

 

Wer einmal versucht hat, den Cube mit seinen vielen farbigen Würfeln zu ordnen, kann sich vielleicht vorstellen, welche Aufgabe die Gruppe hier zu bewältigen hatte und wie bravourös sie gelöst wurde.

 

 

Die Würfel mussten durch die Öffnung oben im Turm fallen, die Punkte wurden dann unten zusammengezählt.

 

 

Nicht nur Christoph Schwubbe kam hier ganz schön ins Schwitzen, denn die Dominosteine mussten auf Zeit herangeschafft und im richtigen Abstand mit den nötigen Versetzungen an den Biegungen aufgestellt werden. Würden sie alle fallen?

 

 

Geschafft! Alle Dominosteine fielen vorschriftsmäßig um. Die Gruppe konnte zufrieden und stolz auf ihre Leistungen sein.

 

 

Zwei Skier für fünf Männer – kann das gutgehen? Wenn Art das Kommando hat, kann ja nichts schiefgehen.

 

 

Es war gar nicht so einfach, den Gleichschritt zu halten.

 

 

Das Ziel war ein ausgestopftes Federvieh, die Schusswaffe ein Pfeil und Bogen. Jeder Treffer zählte.

 

 

Die rechte Hand wird ans Kinn geführt, der Bogen gespannt, ohne den linken Arm ganz durchzudrücken, das Ziel ins Visier genommen und ... Der Vogel scheint zu lachen!

 

 

Art stand vor der Hecke, die anderen dahinter. Sie konnten nur seine Stimme hören. Er versuchte nun seine Mitkämpfer zu lenken, die ein vorgegebenes Muster aus Rohren zu legen hatten. Art bewies kommunikative Kompetenz.

 

 

Die Stoppuhr lief: Luftballons mussten aus einer Gasflasche mit Helium befüllt werden, sie wurden zugeknotet, eine Postkarte mit der Adresse daran festgebunden und in die Lüfte geschickt. Vielleicht kommt eine Karte zurück, die am weitesten von allen geflogen ist..

 

 

Hier ging es ebenfalls um Zeit und um einen Plan, nach dem ein Straßenpflaster ausgelegt werden musste. Es war wohl keine Aufgabe für zarte Frauenseelen.

 

 

Dieses Spiel erinnert an das Ostereiersuchen. Ein Schatz war versteckt worden und wollte gefunden werden. Die Spieler durchstreiften Waldwege und Dickicht auf der Suche nach dem Schatz.

 

 

Hier waren Römer, Germanen und Kreuzritter unterwegs. Die Spieler zogen einen Streitwagen durch den Parcours. Der Insasse musste mit einer Lanze Ringe und Gegenstände an den einzelnen Stationen aufspießen.

 

 

Vier gewinnt: Die in den Flaggen fehlenden Teile mussten herbeigeschafft und in die Holzwand gesteckt werden. Die Löcher in der Burgmauer mussten mit Steinen bestückt werden, die durch die Öffnung eines beweglichen Mauerteils fallen sollten.

 

 

Mit einem Boot musste eine Bahn zurückgelegt werden, am anderen Ende der Bahn wurde ein Medizinball ins Boot genommen und zurückgerudert. Die Driburger sind ja eigentlich Landratten, aber keiner der Ruderer fiel ins Wasser. Alle Achtung!

 

Je zwei Bälle waren mit einem Band zusammengebunden. Sie mussten über ein Gestell geworfen werden, so dass sie hängen blieben. Die Stufen zeigten unterschiedliche Wertungen an. Hier war Feinarbeit und Fingerspitzengefühl erforderlich.

Vielen Dank an alle Mitspieler!

 

Frau Speer-Ramlow, Frau Jostes, Frau Dirkmorfeld und Frau Heuel feuerten die Akteure an.

 

Fotos: G. Dirkmorfeld / Th. Riedel