Monsieur Labate ist 28 Jahre alt und stammt aus einem Vorort von Paris. Er lebt seit einigen Jahren in Deutschland. Deutsch hat er in der Schule gelernt und spricht es mittlerweile fließend.

Sein Rat an uns war, dass wir das Land besuchen sollten, dessen Sprache wir lernen, denn am besten lernt man eine Sprache von Muttersprachlern.

Da wir in der Zeit, als Monsieur Labate uns besuchte, unsere Mottowoche im Rahmen unserer letzten Schultage zelebrierten, wunderte er sich zunächst über unsere merkwürdigen Outfits, die er aber dann recht amüsant fand, denn diesen „Brauch“ gibt es in Frankreich nicht.

Zunächst wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und dann spielte er verschiedene Spiele mit uns, natürlich wurde währenddessen von ihm nur Französisch gesprochen. So konnten wir die Sprache und französische Kultur kennenlernen und verstehen. Bei einem Spiel ging es um ein Quiz zu Unterschieden zwischen Deutschland und Frankreich, wobei man immer drei Antwortmöglichkeiten hatte.

Danach bekamen wir für ein nächstes Spiel Kärtchen, auf denen verschiedene Motive abgebildet waren, die wir dann einer bestimmten Musik zuordnen mussten. Das machte uns viel Spaß und war etwas Neues für uns. Auf diese Weise konnte  Monsieur Labate unser französisches Vokabular um ein paar umgangssprachliche Wendungen erweitern.

Am Ende erklärte er uns noch die Möglichkeit eines europäischen Freiwilligendienstes, wodurch man auch die französische Sprache besser sprechen und verstehen lernen kann.

Das Fazit dieser Stunde ist, dass wir durch diese Aktion einiges dazugelernt haben und sich gezeigt hat, dass die Sprache eines französischen Muttersprachlers eine andere ist als die, die wir in der Schule lernen.

10f-Kurs 2016/17