Kl. 9: Praktikum

 

Wie jedes Jahr in den drei Wochen vor den Osterferien verließen unsere Neuntklässler die Schule, um in Betriebe ihrer Wahl zu gehen und ein Praktikum zu absolvieren. Wie jedes Jahr wundern sich die betreuenden Lehrer über die Wandlung, die sich äußerlich und auch innerlich in den Schülern und Schülerinnen vollzieht. Es gibt eine Welt außerhalb der Schule.

Allen Betrieben, die auch in diesem Jahr wieder unsere Schüler als Praktikanten aufnahmen, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

 

 

Philipp und Tanja scheinen im Gräflichen Parkhotel das große Los gezogen zu haben. Sie durften eine dreiwöchige Tagung einer großen Automobilfirma begleiten.

 

Gräfliches Parkhotel und Spa

 

Ich habe mein Praktikum im Spa-Bereich des Gräflichen Parks absolviert. Die erste Woche hat mir nicht so gut gefallen, da ich mich erst überall zurechtfinden musste und mir nur selten eine Arbeit zugewiesen wurde. Ebenfalls lief es mit einigen der Mitarbeiterinnen nicht reibungslos ab. Die anderen beiden Wochen haben mir besser gefallen, da ich jetzt ungefähr wusste, wo alles war und wie mein Tagesablauf  aussah. An die Mitarbeiterinnen und die Gäste, von denen ich einige als arrogant empfand, hatte ich mich nach einiger Zeit gewöhnt. Über das Handwerk der Kosmetikerin habe ich nicht viel gelernt, da ich keinen engeren Kontakt zu den Kundinnen hatte, eigentlich nur putzen musste und kleinere Aufgaben erledigen sollte. Deswegen möchte ich noch ein zweites Praktikum in diesem Beruf absolvieren.

Lisa

 

Tanja und Philipp kümmerten sich um Hotel- und Tagungsgäste, richteten den Seminarraum her, servierten Speisen und Getränke und räumten nach dem Seminar auf.

 

Sparkasse

 

Mein Praktikum hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mich dazu entschlossen, meinen Berufswunsch Bankkaufmann weiterzuverfolgen. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich in die Arbeit einbezogen wurde und dass  meine Kolleginnen und Kollegen sehr freundlich zu mir waren und mir immer Antworten auf meine Fragen rund um den Beruf und um das Unternehmen geben konnten. Das Praktikum hat mir viel Spaß gemacht und es hat mir viel geholfen. Ich durfte unter Aufsicht eines Bankkaufmanns bereits Umbuchungen durchführen, Geld in den Ein- und Auszahlautomaten einzahlen und war bei Beratungsgesprächen dabei.

André

   

Klinik Rosenberg

 

Das Praktikum hat mir gut gefallen, weil ich sehr viel über den Klinikbetrieb und Vorgänge in der Verwaltung erfahren durfte. Aber des Öfteren hatte ich keine Aufgabe, weil die Mitarbeiter keine Zeit oder keine Aufgabe für mich hatten. Doch obwohl Herr Beißel, der Systemadministrator, kaum genug Zeit hatte, die eigenen Aufgaben zu schaffen, informierte er mich gründlich über diesen Teil des Betriebes. Für mich war das Praktikum sehr hilfreich, weil ich weiß, welche Alternativen ich habe, falls ich meinen Wunschberuf, den des Informatikers, nicht ergreifen kann. Denn auch in einer Klinikverwaltung zum Beispiel werden Fachkräfte gebraucht, die mit dem PC umgehen können, etwa bei der Planung oder der Patientenverwaltung.

 

Denis

 

 

Stadtarchäologie in Paderborn

 

Ich absolvierte mein Praktikum bei der Stadtarchäologie in Paderborn, da ich mich sehr für Geschichte interessiere.

Zuerst war ich etwas stutzig, weil diese Art von Praktikumsplatz ja wirklich sehr aus dem Rahmen fällt, doch mit der Zeit gefiel es mir immer besser. Ich wurde auch sofort mit in das Team einbezogen, war nicht nur im Außendienst tätig, sondern auch im LWL-Museum und bekam den Innendienst ebenso erklärt. Ich bin wirklich sehr beeindruckt von der Arbeit eines Archäologen und sie hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. Ich könnte mir meine Zukunft in diesem Beruf vorstellen. Allerdings denke ich, dass ich mir dafür eher eine wirklich große Stadt wählen würde.

 

Gina

 

 

St. Vincenz Paderborn

 

Ich absolvierte mein Betriebspraktikum im St. Vincenz-Krankenhaus in Paderborn. Ich lernte den Beruf der Kinderkrankenschwester kennen. Ich kann das Krankenhaus für ein Praktikum sehr empfehlen, da es mir viel Spaß machte und die Schwestern nett zu mir waren.

 

Linda

ActiVita Paderborn

 

Mein dreiwöchiges Praktikum absolvierte ich im Kompetenzzentrum für Präventions- und Rehasport sowie Fitness im actiVita in Paderborn. Ich schnupperte dort in den Beruf der Sport- und Fitnesskauffrau hinein. Da ich die Vielseitigkeit des Berufes kennenlernen konnte, hat mir mein Praktikum sehr gut gefallen.

 

Chiara

 

 

Af