Kl. 7: Phaenomenal!

Alle drei siebten Klassen begaben sich am Wandertag auf die Suche nach den Phänomenen der Naturwissenschaften. Sie besuchten mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Seifert, Frau Affani und Frau Blomenkemper das „Phaeno“ in Wolfsburg. Die 7 b nahm den Zug, die beiden anderen Klassen den Bus.

 

 

Kristins Bericht:

Der Tag fing schon witzig an. Frau Affani hatte Jesse noch gesagt, dass er im Zug warten sollte. Als wir einstiegen, stieg Jesse aus und der Zug fuhr ohne ihn los. Einer der Jungen rief Jesse auf dem Handy an und sagte ihm, dass wir in Altenbeken eine halbe Stunde Aufenthalt hatten. Jesses Mutter brachte ihn nach Altenbeken.

Ich fand die Fahrt gut. Im Phaeno gefiel mir besonders ein Raum, der stockdunkel war. Darin war ich viermal. Oft wurde ich dort angerempelt. Es gab noch viele coole andere Sachen. Vor der Rückfahrt gingen wir zu Maces. Dort vergaß Jesse seine Jacke. Für mich war der Tag supertoll und ich würde ihn immer wieder mitmachen.

 

 

Hier sieht man Jesse noch mit seiner Jacke.

 

 

Frau Kassube, Filialleiterin bei McDonald's in Wolfsburg, schickte die Jacke in einem Paket

an unsere Schule, in dem für Jesse sogar noch eine nette Überraschung lag.

Die Klasse 7 b bedankt sich ganz herzlich.

 

Jacquelines Bericht:

Mir gefiel der Wandertag allgemein gut, auch wenn sich unser Zug von Hannover nach Wolfsburg ein wenig verspätete. So kamen wir dennoch an. Da ich noch nicht im Phaeno war, war es für mich eine neue Erfahrung. Es gab sehr viele Experimente, die man mit mehreren oder allein durchführen konnte. An jeder Station stand eine Aufgabe und eine Erklärung auf Deutsch und Englisch, was man jeweils beobachten konnte. Am Anfang führte uns ein Mitarbeiter zu einem besonderen Experiment. Wir standen vor einem Kasten, auf dem zwei Hände abgebildet waren. Wir bildeten einen Kreis und fassten uns an den Händen. Zwei Jungen legten ihre linke bzw. rechte Hand auf eine der beiden Hände auf dem Kasten. Der Mitarbeiter drückte auf einen Knopf, und wir bekamen alle einen leichten Stromschlag, bei dem es in unseren Händen kribbelte und wir erschrocken unsere Hände losließen.

Anschließend durften wir uns in Gruppen selbstständig im Phaeno umschauen. Wir entdeckten einen großen dunklen Raum. Auf einem Schild erhielten wir den Rat, uns mit der rechten Hand an der Wand entlang zu tasten, um uns nicht zu verirren und den Ausgang wiederzufinden. An der Wand aber stießen wir auf Kuscheltiere, Wasser und andere Überraschungen. Es war ziemlich laut darin, weil manche Mädchen aus unerklärlichen Gründen die ganze Zeit schrien. Trotz allem war es ganz lustig.

Als wir wieder draußen waren, hörten wir von den anderen, dass sie uns die ganze Zeit über einen Bildschirm beobachten konnten, weil in dem Raum Kameras eingebaut waren.

Bald entdeckten wir ein kleines Haus, in das wir gehen konnten. Doch sobald wir hineingegangen waren, fielen wir sofort in die rechte Ecke. Das Haus schien schief zu stehen, und wir konnten kaum wieder hochkommen.

Im Phaeno gibt es auch eine Bio-Ecke, wo man digital sehen konnte, wie eine Schwangerschaft voranschritt und wie das Kind im Bauch wuchs. Dabei konnte man auch Ultraschallbilder von der jeweiligen Woche der Schwangerschaft sehen.

In einer Laborecke mussten wir einen Kittel und Handschuhe anziehen und eine Schutzbrille aufsetzen, um uns ans Mikroskop setzen zu dürfen, womit wir verschiedene Stoffe mikroskopieren konnten.

Auf der Rückfahrt waren die Züge pünktlich.

 

Ohne digitale Medien kann auch die Klasse 7 b nicht mehr auskommen.

 

 

Adrian liest im Zug ein spanisches E-Book.

 

Henrik und Marie spielen gemeinsam.

Sergej und Enrico bevorzugen den Knopf im Ohr.

 

Esther freut sich digital.

 

 

Niklas und Nikolay sprechen noch miteinander.

 

Nicola und Monique teilen ein digitales Geheimnis.

 

Nils und Hendrik ziehen den Zauberwürfel vor.

 

 

Luca kommt auch gut ohne E aus.

 

 

Niclas und Luca genießen die Zugfahrt und den freien Tag.

 

 

 

Af