Kl. 5: Bus-Schule

Die Klassen 5 a, b und c verlegten jeweils zwei Unterrichtsstunden an die Bushaltestelle an der Geschwister-Scholl-Straße und in den Bus der BVO-Busschule. Hauptkriminalmeister Disse und Oberkriminalmeister Beineke, die unseren SchülerInnen schon vertraut sind, informieren über richtiges Verhalten an der Bushaltestelle und mögliche Gefahren beim Ein- und Aussteigen und während der Busfahrt.

Fotos: A. Welling

 

Die weiße Linie ist zu beachten! Den Grund sieht die Klasse 5 c von Annette Welling hier rasch ein.

Herr Disse demonstriert mit einem Hütchen oder Leitkegel,

wie gefährlich weit der Bus beim An- u. Abfahren über den Bürgersteig ragen kann.

Was passiert, wenn alle gleichzeitig in den Bus steigen wollen?

 

 

Eine Warteschlange erleichtert das Einsteigen. Jedes Kind weiß es, und doch muss es geübt werden. Der Drang zum Drängeln soll bezähmt werden.

 

 

So geht es! Ruhig und ohne Schubsen gelingt allen ein sicheres Einsteigen. Niemand ärgert sich und den anderen. Das ist eigentlich selbstverständlich ...

 

 

Jeder steigt zügig ein und hält die Nachfolgenden nicht auf. Wer in der Tür stehen bleibt, bringt sich und andere in Gefahr.

 

 

Herr Disse zeigt den Schülern eindrucksvoll, wozu es führt, wenn man nicht achtgibt.

 

 

Wenn alle sich Mühe geben, können sie Unfälle und Streit vermeiden.

Die Plätze zu reservieren ist rücksichtslos und führt zu Unruhe.

 

 

Junge, gesunde Menschen können auch schon einmal im Bus stehen. Wenn die SchülerInnen sich im Griff haben, halten sie sich am Griff stets gut fest.

Leider haben nicht immer alle Platz und können so zufrieden wie diese beiden Fahrgäste zur Schule oder von der Schule nach Hause fahren.

Wenn Herr Beineke mit im Bus sitzt, benehmen sich natürlich alle. Aber auch ohne ihn als Aufpasser kann die Busfahrt entspannt ablaufen.

 

 

Gegenstände wie Schultaschen sollen im Bus sicher verwahrt werden. Denn was passiert,

wenn ein Gegenstand, z.B. eine Schultasche oder ein gefüllter Wasserkanister,

vor der letzten Sitzbank steht und der Busfahrer bei „nur“ 25 km/h eine Vollbremsung vornehmen muss?

Beide Teile schießen mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit durch den Gang bis zum Fahrer.

Die Schülerinnen und Schüler staunen.

 

 

Unsere SchülerInnen wissen jetzt, wie sie solche gefährlichen Situationen vermeiden

und sich und andere schützen können. Hoffentlich halten die guten Vorsätze auf Dauer!

 

Af