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Letzte Abschlussfeier an der Friedrich-Wilhelm-Weber-Realschule am 30. Juni

 

 

Jasmin (10 a) eröffnete die Feier mit dem Stück „Nights“.

 

 

In der lichtdurchfluteten Südstadtkirche begrüßte Schulleiterin Ute Jostes die festlich gekleideten Abschlussschüler mit ihren Eltern, die KollegInnen und Ehemaligen. Der Einladung zur letzten Abschlussfeier waren auch der Schulausschussvorsitzende Matthias Göke, die Schulleiterin der Hauptschule Petra Aubke, die Stellv. Bürgermeisterin Christa Heinemann und die Schulleiterin der Gesamtschule Brigitte Köhler-Thewes gefolgt.

 

 

Christa Heinemann gratulierte im Namen der Stadt Bad Driburg als Schulträger den SchülerInnen zu ihrem Abschluss.

 

 

Peter Kolhoff als Vorsitzender der Schulpflegschaft wünschte den EntlassschülerInnen auf ihrem zukünftigen Lebensweg alles Gute.

 

 

Die Teilnehmer des Französisch-Kurses sangen unter der Leitung von Elisabeth Krämer das Lied „Aux Champs-Elysées“.

 

Die Klasse 10 b zündete ein „Feuerwerk“.

 

 

Louisa und Celine (10 b) hielten die Ansprache im Namen der SV.

 

 

Unsere ehemalige Schulleiterin Verena Speer-Ramlow kam gern zur letzten Feier ihrer „alten“ Schule, und auch die inzwischen pensionierten oder an anderen Schulen unterrichtenden ehemaligen KollegInnen mischten sich unter die hier noch tätigen KollegInnen.

 

 

Alle drei Klassen hatten Wortbeiträge, Lieder und Video-Beiträge vorbereitet. Besonderes Vergnügen bereitete ihnen und den Zuschauern ein „Mash-up“-Video.

 

 

Ute Jostes freute sich, dass sie den jeweils zwei Klassenbesten eine Urkunde und ein kleines Präsent überreichen durfte.

 

 

 

 

Anja Ewers wurde von ihrer Klasse 10 c mit Geschenken bedacht. Dann endlich wurden die Zeugnisse ausgegeben. Der letzte Jahrgang hat die Friedrich-Wilhelm-Weber-Realschule verlassen.

 

 

Ute Jostes konnte den „Schulleiterstab“ an ihre Nachbarin und Schulleiterin der Gesamtschule Bad Driburg – Altenbeken weitergeben. Brigitte Köhler-Thewes beglückwünschte die Entlassschüler und lud sie ein, jederzeit an ihre alte Schule zurückzukehren, etwa zu künftigen Klassentreffen, auch wenn die Realschule nun in die Gesamtschule übergeht.

 

 

Es ist „Zeit zu gehen“. Mit Musik geht alles besser, und diese Abschlussklassen können sich ein bisschen außergewöhnlich fühlen, weil sie die allerletzten Repräsentanten der Friedrich-Wilhelm-Weber-Realschule sind. Macht's gut!

Ute Jostes: „In der Musik meint Finale das Ende eines größeren Musikwerkes, wie auch im Theater. Dort ist es der Akt, nach dem der letzte Vorhang fällt. Auch für euch fällt heute der letzte Vorhang an der Friedrich-Wilhelm-Weber-Realschule, mit dem letzten Akt der Zeugnisvergabe endet das ganze Theater,  Drama, Tragödie oder eher Komödie oder von allem ein bisschen. Das muss jeder von euch für sich entscheiden.

 

 

 

Letzte Abschlussfeier an der Friedrich-Wilhelm-Weber-Realschule

Finale für 79 Schülerinnen und Schüler und ihre Schule

 

Bad Driburg. „Finale!“ hieß das Motto für die Abschlussfeier. Die Lehrer und Schüler der städtischen Bad Driburger Realschule hatten kein Spiel verloren, aber am 30. Juni 2018 wurden die letzten Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 nach Hause geschickt. Für sie war es ein freudiger Anlass.

Im ersten Teil der Feier, dem ökumenischen Gottesdienst in der Südstadtkirche „Zum verklärten Christus“, gaben Pastorin Christiane Neumann und Pater Norbert Wientzek den Schülern, ihren Eltern und den Lehrern Gottes Segen mit auf den künftigen Weg. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Herr, du stellst meine Füße auf weiten Raum“ (Ps. 31,9). Pastorin Neumann wies in ihrer Ansprache auf die neuen Impulse, Gedanken und Freiheiten nach zehn Jahren Schule hin, aber auch auf die möglichen neuen Zwänge und Abhängigkeiten. Manchmal falle es schwer, die Freiheit zu schätzen und zu nutzen. Gott stelle die jungen Menschen auf ihre ganz eigenen Füße. „Stehen, Schritte wagen, gehen oder laufen, das müsst ihr schon selber, das nimmt euch keiner ab.“ In ihrem anrührenden Sololied „The Climb“ von Miley Cyrus ermutigte Naja Khalid ihre Mitschüler, immer aufrecht zu gehen und Berge versetzen zu wollen. Karin Spork begleitete den Gottesdienst an der Orgel.

Der zweite Teil der Feier wurde von Jasmin Wiens am E-Piano eingeleitet. Schulleiterin Ute Jostes begrüßte die stellvertretende Bürgermeisterin Christa Heinemann und den Vorsitzenden der Schulpflegschaft Peter Kolhoff. Beide sprachen den Entlassschülern gute Wünsche und den Lehrern ihren Dank für die geleistete Arbeit aus. Zu den Gästen zählten auch die ehemalige Schulleiterin Verena Speer-Ramlow, der Kooperationspartner Rudolf Wieneke, die Schulleiterin der Hauptschule Petra Aubke, der Vorsitzende des Schulausschusses Matthias Göke und zahlreiche ehemalige Lehrer der Realschule. Ute Jostes übergab ihren Schulleitungsstab an Brigitte Köhler-Thewes, Schulleiterin der Gesamtschule Bad Driburg – Altenbeken, die bereits seit fünf Jahren im Aufbau ist und im neuen Schuljahr alle Räume der ehemaligen Realschule nutzen kann.

Ute Jostes kündigte nun den „letzten Akt der Zeugnisvergabe“ an. Der letzte Jahrgang 10 der Friedrich-Wilhelm-Weber-Realschule werde vor diesem Hintergrund in die Geschichte der Schule und der Stadt Bad Driburg eingehen.

37 Schülerinnen und Schüler erreichten die Fachoberschulreife, 36 zusätzlich den Qualifikationsvermerk für das Gymnasium. 45 werden ein Berufskolleg besuchen, 21 eine Berufsausbildung beginnen und 11 wählten die gymnasiale Oberstufe. Drei Absolventen folgen anderen Zielen, etwa dem Freiwilligen Sozialen Jahr.

Eine besondere Würdigung galt den Schulsanitätern, die sich auch um die Gesamtschüler kümmerten, Schulverwaltungsassistentin Andrea Gröne, den Helfern in der Schulbücherei und der Schülervertretung, den Hausmeistern, der Schulsekretärin Susanne Ising und vor allem den Lehrerinnen und Lehrern. Alle setzten sich im letzten Jahr der abschmelzenden Realschule noch engagiert für die Schulgemeinschaft ein. Ute Jostes verwies schließlich auf eine Zeile aus dem Werk „Dreizehnlinden“ des Namensgebers der Schule, Friedrich Wilhelm Weber: „Wissen heißt die Welt verstehen“, bevor die drei Klassen sich mit dem gemeinsamen Song „Zeit zu gehen“ verabschiedeten.

 

 

Af