10 d: Handfeste Kunst

 

Wir aus der Klasse 10 d haben uns im Kunstunterricht von Charlotte Heuel mit der Hand als Bildmotiv befasst.

Damit wird oft auch seelisches Empfinden ausgedrückt. Die Möglichkeiten sind unerschöpflich, ob wir nun etwas anfassen, ob wir zugreifen, tasten, fühlen, streicheln, schlagen oder sprechen.

Unsere Fingerfertigkeit reicht von Handgreiflichkeiten bis zu allerfeinster Motorik.

Die Hand vermittelt zwischen Ich und Außenwelt. Sie ist Symbol der vielseitigen menschlichen Tätigkeit, des menschlichen Erfindungsgeistes, aber auch der zerstörerischen Kraft.

     

 

Oft weiß die Rechte nicht, was die Linke tut. Wir haben alle Hände voll zu tun, aber die Hauptsache ist, dass wir dabei Hand in Hand arbeiten. Auf jeden Fall wäscht eine Hand die andere, auch wenn man nicht immer für jemanden die Hand ins Feuer legen sollte. Manchmal sind uns jedoch die Hände gebunden.

 

 

Gesten und Gebärden sind wortlose Sprache, Körpersprache. Hände können Schlüssel zur Persönlichkeit sein. Es gibt alte und junge, gepflegte und ungepflegte, raue und zarte, zierliche und grobe Hände.

 

 

Hände zeigen Gemütsbewegungen. Manche Menschen sind Nägelbeißer oder Daumenlutscher. Hände lassen auch Nervosität erkennen. Manche Menschen sind Fingerknacker. Manche zeigen händeringend an, dass sie verzweifelt sind.

 

Fotos / Text: Ch. Heuel

 

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